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Schimmelpilz? Nein, danke!
Expertenmeinungen zu Prävention und Sanierung

 

Ob Eigentümer oder Mieter – niemand mag Schimmel.
Eine übermäßig hohe Raumluftfeuchte kann der Auslöser für Schimmelpilzbefall in Innenräumen sein. Besonders bei tapezierten Wänden ist ein erhöhtes Risiko gegeben, da diese aus organischen Materialien bestehen und für den Schimmel eine optimale Nahrungsquelle sind. Und sobald sich Schimmel gebildet hat, besteht die Notwendigkeit des sofortigen Handels.

 

Ist der Schimmel erst einmal da, wird man diesen so schnell nicht wieder los. Dem Schimmel kann die Lebensgrundlage nur kaum bis schwer durch Temperatur, Dunkelheit oder den ph-Wert entzogen werden, denn auch unter Teppichen und anderen Boden- und Wandbelägen breitet sich dieser schnell aus. Das einzig hilfreiche Mittel gegen Schimmel: Es darf keine Feuchtigkeit geben. Vielen Mietern und Eigentümern ist diese Thematik bekannt – und dennoch kommt es immer wieder zum Schimmel im Wohnraum. Dann muss dieser entfernt und die Wände saniert werden. Dieser Vorgang ist sicherlich eine solide, kurzfristige Lösung, garantiert allerdings keine langfristige Schimmelfreiheit.

Das sagen die Experten

Doch wie kann Schimmel-Prävention bestmöglich betrieben werden? Ein Hersteller von Innendämmplatten aus der Schweiz hat sich dieser Frage gestellt und hierzu verschiedene Experten der Branche befragt: Anatol Worch, studierter Bauphysiker und Gutachter, und Klaus Krumm, Sachverständiger für Bauwerksabdichtung und Schimmel in Innenräumen, standen Rede und Antwort.

Beide Experten sind sich einig: Kapillaraktive und diffusionsdichte Innendämmsysteme sind zwei beliebte Varianten, die sich jedoch immens in der Weiterverarbeitung unterscheiden. Und gerade die Weiterverarbeitung ist ein wichtiger Faktor im Hinblick auf Schimmelpilzbildung.

Anatol Worch, Bauphysiker

Anatol Worch, Bauphysiker