„Wände atmen nicht.“
Als Profi für verschiedene Innendämmsysteme kennt Anatol Worch die Vor- und Nachteile von diffusionsdichten und kapillaraktiven Innendämmsystemen.
Für Sie in Kürze zusammengefasst:
- Die Außenhülle eines Gebäudes dient dem Schutz vor Witterung und muss deshalb luftdicht sein.
- Im Zuge von Diffusionprozessen besteht rein rechnerisch ein ganz kleiner Transportprozentsatz durch eine Außenwand, der bei wenigen g/m2 liegt.
- Im Innenraum entstehen aber bis zu 10 kg Wasserdampf – eine Wand kann das nicht „wegatmen“.
- Diffusionsgeschlossene Systeme halten die Feuchtigkeit davon ab, in die Wand einzudringen.
- Diffusionsoffene Systeme lassen das Eindringen zu.